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für sexuelle Gesundheit und Vielfalt



PrEP - Prä-Expositions-Prophylaxe


              



Was versteht man unter PrEP? Was sind die Voraussetzungen für die Einnahme der PrEP?    Welchen Schutz bietet die PrEP? Gibt es Nebenwirkungen? Wer verschreibt die PrEP?              Wäre die PrEP etwas für mich? Wie kann ich mich persönlich über die PrEP informieren?

Wir beraten zu allen Fragen rund um die PrEP. 

Wir vermitteln bei Bedarf direkt an die verschreibende Praxis weiter.

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Quick-Infos: Was ist die PrEP?

Die Anwendung von Kondomen beim Sex ist die wichtigste Möglichkeit zum Schutz vor HIV und sexuell übertragbaren Infektionen. 

Die PrEP (Prä-Expositions-Prophylaxe) ist eine weitere zuverlässige und wirkungsvolle Variante zum Schutz vor einer HIV-Infektion. 

"PrEP" ist die prophylaktische Einnahme von HIV-Medikamenten bei HIV-negativem Status zum Schutz vor einer möglichen Infektion, falls der Schutz durch die Anwendung eines Kondoms nicht immer verlässlich gewährleistet ist. PrEP schützt nicht vor weiteren STI (sexuell übertragbaren Infektionen). 

Die Kosten für eine PrEP werden seit 2019 durch die gesetzlichen Krankenkassen für Menschen, die ein erhöhtes Risiko haben, sich mit HIV zu infizieren, übernommen. Die PrEP kann nur durch eine/n dafür zugelassenen Arzt/Ärztin verordnet und verschrieben werden. 

Die Durchführung der PrEP wird grundsätzlich ärztlich begleitet, regelmäßige Kontrollen in der Praxis sind notwendig. Eventuelle gesundheitliche Risiken werden abgeklärt, zudem erfordert die Durchführung Disziplin und vorausschauende Planung in Bezug auf Medikamenteneinnahme und Sexualität. 

Ein erster Beratungstermin zum Thema PrEP kann gern bei uns in der Fachstelle oder in einer HIV-Schwerpunktpraxis vereinbart werden. 





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